Das Erfolgsrezept
Das einzigartige Konzept des Ryder Cup – drei Wettkampftage, Doppel- und Einzelspiele, kein Preisgeld – fördert einen Sinn für Teamgeist und Solidarität, der die üblichen Rivalitäten des Profisports überwindet. Die ersten beiden Tage sind den Spielen mit Partnern gewidmet. Vom Vierball (beide Partner spielen jeweils ihren eigenen Ball, wobei nur das niedrigere Ergebnis zählt) bis hin zum Vierer (die Spieler einer Partei spielen abwechselnd nur einen Ball) treten die in jedem Team gebildeten Parteien im Lochspiel gegeneinander an. Wer die wenigsten Schläge benötigt, gewinnt jeweils das Loch. Am Ende jeder Partie trägt die Partei mit den meisten gewonnenen Löchern den Sieg und einen Punkt für ihr Team davon. Am Sonntag finden 12 Einzel, ebenfalls Lochspiele, statt. Das erste Team, das mehr als 14 Punkte erreicht, gewinnt die begehrte Samuel Ryder Trophäe. Bei Gleichstand bleibt die Trophäe im Besitz des Titelverteidigers.